Philharmonie und arbeitete in gleicher Funktion mit dem Philharmonia Orchestra, dem Orchestra
dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia und dem Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra. Ab
2025/2026 ist er Generalmusikdirektor des Royal Opera House Covent Garden.
Er ist regelmäßig Gast bei den bedeutendsten Orchestern der Welt: den Berliner, Wiener und
Münchner Philharmonikern, bei New York Philharmonic, dem Symphonieorchester des Bayerischen
Rundfunks, dem NHK-Sinfonieorchester, bei Chicago und Boston Symphony, dem
Gewandhausorchester Leipzig, dem Lucerne Festival, dem Royal Concertgebouw, dem Mahler
Chamber Orchestra und dem Cleveland Orchestra, dem Orchestre Philharmonique de Radio France,
der Staatskapelle Dresden, dem Orchestre de Paris und dem Tonhalle Orchester Zürich.
Er dirigierte Opernproduktionen an der Opera of Chicago, bei den Salzburger Festspielen, der Wiener
Staatsoper, dem Royal Opera House, der Opéra National de Paris, der Oper Zürich und dem
Glyndebourne Festival.
Für seine Aufnahmen mit den Bamberger Symphonikern erhielt er 2023 einen ICMA für Hans Rotts 1.
Symphonie und 2022 einen ICMA für Bruckners 4. Symphonie, den Jahrespreis der deutschen
Schallplattenkritik für Mahlers 4. Symphonie, einen BBC Music Magazine Award für die Aufnahme
von Martinůs 4. und Dvořáks Klavierkonzert mit Ivo Kahánek sowie Gramophone- und BBC Music
Magazine Award-Nominierungen für Martinů-Violinkonzerte mit Frank Peter Zimmermann. Bei den
deutschen OPUS KLASSIK-Preisen 2023 wurde er zum Dirigenten des Jahres gekürt.
Hrůša studierte an der Akademie der musischen Künste in Prag, wo er unter anderem von Jiří
Bělohlávek unterrichtet wurde. Er ist Präsident des International Martinů Circle und der Dvořák
Society. Er war der erste Preisträger des Sir Charles Mackerras-Preises und wurde 2020 mit dem
Antonín-Dvořák-Preis der tschechischen Akademie für klassische Musik und – mit den Bamberger
Symphonikern – mit dem Bayerischen Staatspreis für Musik ausgezeichnet. 2023 wurde Jakub Hrůša
die Ehrenmitgliedschaft der Royal Academy of Music in London verliehen.
Mehr: www.jakubhrusa.com